Reha-Steglitz gemeinnützige GmbH
Teams
Eine Mannschaft besteht aus bis zu 22 Spielern, davon 20 Feldspielern und 2 Torhütern. Während eines Spiels dürfen sich höchstens 6 Spieler gleichzeitig auf dem Eis befinden. In der Regel bestehen diese aus 5 Feldspielern und einem Torwart, in besonderen Situationen wird der Torwart aber auch durch einen sechsten Feldspieler ersetzt. Speziell in Unter- bzw. Überzahlsituationen kann von diesem Schema aber auch abgewichen werden.
Spieler
In der Regel wird in Reihen bzw. Blöcken gespielt - das bedeutet, dass Stürmer und Verteidiger möglichst immer mit den gleichen Partnern spielen. Eine optimal besetzte Mannschaft hat vier Verteidigungsreihen (4 x 2+2 Spieler = 10 Spieler) und vier Sturmreihen (4 x 3 Spieler = 12 Spieler). Dies ergibt dann: 1 Torhüter + 10 Verteidiger + 12 Stürmer + 2 Ersatztorhüter = 25 Spieler. Im jeweiligen Spiel/Turnier darf die Anzahl der gemeldeten Spieler jedoch nur 22 betragen. Das Auswechseln von Feldspielern ist nicht nur während Spielunterbrechungen möglich, sondern kann auch „fliegend“ erfolgen. In der Regel wechseln die Teams alle 40 bis 100 Sekunden.
Spielzeit
Ein Eishockeyspiel dauert netto (effektive Spielzeit) 60 Minuten (3 Drittel mit je 20 Minuten). Da bei jeder Spielunterbrechung die Uhr angehalten wird, dauert ein Eishockeyspiel meist erheblich länger. Die Bruttospielzeit eines Drittels variiert jeweils zwischen ca. 30 und 40 Minuten. Zwischen den Dritteln finden 15-minütige Pausen statt. Daher dauert ein normales Eishockeyspiel zwischen zwei und zweieinhalb Stunden.
Steht es nach regulärer Spieldauer unentschieden, wird das Spiel entweder in der Verlängerung oder im Penaltyschießen entschieden.
Spiel mit der Hand
Es ist zulässig, den Puck mit Hilfe des Schlittschuhs fortzubewegen, sofern nicht durch direktes Kicken ein Tor erzielt wird. Den Puck mit dem hohen Stock (Stock über „normaler“ Schulterhöhe) zu spielen ist unzulässig – es ist aber erlaubt, den Puck mit der Hand zu stoppen. Handpässe und durch Handpässe erzielte Tore sind verboten. Ausnahme ist der Handpass im eigenen Verteidigungsdrittel. Hier darf auch mit der Hand ein Pass gegeben werden, solange der Puck auch im Verteidigungsdrittel angenommen wird. Der Puck darf in eigener Unterzahl jedoch mit der Hand aus der Verteidigungszone "geschlagen" werden.
Was uns bewegt!