Reha-Steglitz gemeinnützige GmbH
Der Gründungsimpuls von Reha-Steglitz vor mehr als 35 Jahren war die Organisation der täglichen Betreuung und die Bereitstellung von tagesstrukturierenden Angeboten für psychisch kranke Menschen.
Seitdem hat sich viel getan, neue Angebote wurden entwickelt, viel wurde verändert.
Und wir befinden uns weiterhin im Veränderungsprozess:
Die Neustrukturierung der Betreuung durch das BTHG wird in den kommenden Jahren eine Neusortierung unserer Angebote nötig machen.
Die schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt macht es nötig, unsere Besonderheiten und Merkmale deutlich nach außen zu tragen, sichtbar und präsent zu sein.
Der Generationenwechsel in unserer Organisation aber auch im Umfeld unserer Aktivitäten wird in den kommenden Jahren neue Impulse bringen, aber auch neue Impulse notwendig machen.
Weil wir um diese Veränderungen wissen, haben wir unsere Kommunikation und unseren eigenen Auftritt nach außen wie nach innen auf den Prüfstand gestellt. Und wir haben uns entschieden, das Erscheinungsbild unserer Dynamik und dem Innovationsgeist anzupassen. Dabei war es uns wichtig, dass sich das alte Reha-Steglitz, das was uns ausmacht, unsere Geschichte, unsere Verwurzelung, in dem neuen Erscheinungsbild wiederfinden.
Herausgekommen ist eine Lösung, die eine Weiterentwicklung ist anstatt eines Neuanfangs. Genau so wie wir uns auch sehen. Wir haben die Farbe beibehalten, aber etwas aufgefrischt.
Wir haben die Form des Baumes wieder aufgegriffen. Wir haben eine dynamische Form gewonnen, die in durch den Unterstrich in die Zukunft weist und mit der sich spielen lässt.
Und wir greifen in der Form der stilisierten 9, die neun Lebensbereiche auf, die heute die Grundlage für die Hilfebedarfsermittlung und Hilfegewährung unserer Klientel sind.
Auch bei dem neuen Erscheinungsbild bleiben wir Tradition treu, die gleichermaßen Bewahrung und Veränderung pflegt.
Diesen Trialog gestaltet das Berliner Kooperationsnetzwerk Kritischer Umgang mit Psychopharmaka. An jedem 2. Montag im Monat um 17:00h treffen sich zu festgelegten Themen interessierte Menschen zum Austausch. Die Themen sind trialogisch vorbereitet und veröffentlicht im Programmflyer.
Die Abende sind spannend, da viele subjektive Erlebnisschilderungen und kritische Positionen zur Sprache kommen.
In der Regel verlaufen die Abende sehr diszipliniert. Es gibt eine Rednerliste, die abgearbeitet wird. Es wird sehr respektvoll miteinander um- und aufeinander eingegangen bzw. unterschiedliche Positionen werden als subjektive Sichtweisen neben einander stehen gelassen. Das macht einen großen Teil der angenehmen Atmosphäre aus, denn es gibt kein „Richtig oder Falsch“ und alle sind gleichberechtigt.
Während einer kurzen Pause, bei kleinen Snacks und Getränken tauscht man sich noch über Details zu dem jeweiligen Thema oder zu weiterführenden Sichtweisen aus. Danach geht es im Thema weiter!
Der Kritische Trialog findet 2019 und auch im kommenden Jahr in der Schiller-Bibliothek in der Müllerstrasse 149 in 13353 Berlin statt.
Es gibt keine Anmeldung, jede und jeder ist willkommen!.
Es gibt derzeit viele Betrüger, die geflüchteten Menschen Hilfe und Unterstützung versprechen und deren Not in betrügerischer Absicht ausnutzen.
Sie machen Menschen Hoffnungen auf Wohnungen, ärztliche Hilfe, anwaltliche Unterstützung usw. und kassieren dafür Geld ohne Quittungen oder offizielle Unterlagen.
Es handelt sich auch um arabisch oder Farsi sprechende Menschen, die sich nicht ausweisen. Sie sprechen von Kautionen und Provisionen, von Vorschüssen auf ärztliche Leistungen usw. Es sind auch gefälschte Mietverträge im Umlauf, und es werden zum Teil Wohnungen versprochen, die gar nicht existieren oder nicht verfügbar sind.
Seien Sie vorsichtig!!
Was lange währt wird sicherlich gut!
Seit mehr als einem Jahr beriet eine kleine Expertenrunde – initiiert durch Christian Reumschüssel-Wienert/Fachreferent vom Paritäter – über den Umgang in Berlin mit psychisch kranken Menschen, die nach §1906 untergebracht werden sollen. In unterschiedlichen Gremien und Arbeitszusammenhängen wurde seit Jahren die Problematik der Unterbringung in Berlin nach dieser Gesetzeslage thematisiert. Bisher wird in geschlossenen Pflegeheimen untergebracht; oftmals außerhalb Berlins. Um dieser Situation Abhilfe zu schaffen und für die betroffenen Personen akzeptable Lösungen zu finden wurde nun der „Runde Tisch 1906“ ins Leben gerufen. Hier berät ein Expertengremium zusammen gesetzt aus Betroffenen, Angehörigen, Sozialarbeitern, Ärzten und evtl. juristischen Personen über mögliche Alternativen zu einer geschlossenen Unterbringung.
Details zur ersten Beratung sind nachzulesen unter http://www.bgsp-ev.de/pdfs/Eppendorfer_2017_05a.pdf
Das RBB-Fernsehen hat das Saitenschiff besucht und dort einen Beitrag für das Magazin ZIBB (Zuhause in Berlin & Brandenburg) gedreht. Dieser wurde am 06. Oktober 2016 gesendet und kann über folgenden Link angesehen werden:
„Saitenschiff für psychisch Kranke“
Was uns bewegt!