Reha-Steglitz gemeinnützige GmbH
Die Corona-Impfung schützt vor schweren Krankheitsverläufen
Eine Erkrankung an Covid-19 geht einher mit Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, trockenem Husten, Halsschmerzen, Atemnot, Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn.
Schwere Verläufe führen zur Lungenentzündung, zur Atemnot, die eine Beatmung nötig machen kann, zu Folgeschäden am Herz, an Gefäßen und am Nervensystem sowie zu Langzeitfolgen. Mehrere Tausend Menschen sind in Deutschland mit oder durch Covid-19 gestorben.
Die Coronaimpfung schützt nicht zwingend vor einer Erkrankung an Covid-19, vor einem schweren Verlauf aber sehr wohl!
In Deutschland sind zum heutigen Tag 3 Impfstoffe zugelassen und werden verimpft: BioNTech/Pfizner, Moderna und AstraZeneca. Alle 3 Impfstoffe sind wirksam und sicher!
Alle 3 Impfstoffe bewahren uns vor den beschriebenen schweren Krankheitsverläufen!
In den letzten Tagen und Wochen ist der AstraZeneca-Impfstoff in der öffentlichen Diskussion und in Teilen der Presse als schlechter wirksam, voller Nebenwirkungen, als Impfstoff 2.Klasse gar dargestellt worden. Viele möchten sich mit diesem Impfstoff nicht impfen lassen.
Verständlich! Wer möchte sich schon mit einem Impfstoff impfen lassen, der nur 60% Wirksamkeit hat. Wer möchte nach der Impfung Schüttelfrost und Kopfschmerzen haben, wenn es mit einem anderen Stoff auch ohne diese Impfreaktionen geht!
Was aber hat es tatsächlich auf sich mit der Wirksamkeit, was mit den Nebenwirkungen? Da ist vieles falsch verstanden und falsch wiedergegeben worden. Namhafte Experten versuchen sich seit Wochen an einer Richtigstellung. Wir beziehen uns hier auf deren Aussagen, zitieren sie und möchten ein Stück zur Richtigstellung beitragen.(1)
Weil wir verhindern wollen, dass es zu schweren Krankheitsverläufen bei Kolleg*innen kommt, weil die Impfung abgelehnt wird. Und weil wir überzeugt davon sind, dass uns nur die flächendeckende Impfung aus der Pandemie herausführt!
Wirksamkeit
In diesem Reader werden wir versuchen, Antworten auf Eure Fragen im Zusammenhang mit der Coronaimpfung zu geben. Da wir bekanntermaßen weder Infektiologen, Epidemologen oder medizinisch ausgewiesene Experten sind, beziehen wir unsere Antworten aus der Recherche einschlägiger Veröffentlichungen z.B. des RKI, der StIKO, der Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) oder Fachforen und aus Nachfragen bei Ärzten z.B. Betriebsärztin und Gesundheitsamt.
Wieso konnte so schnell ein Impfstoff entwickelt werden?
Tatsächlich hat die Entwicklung dieses Impfstoffes gegen Covid-19 nur wenige Monate anstatt vieler Jahre gedauert. Die Erklärung liegt in der „Pandemie“. Die Erkrankung ist eine weltweite und deshalb arbeiten die Länder sehr eng zusammen, bündeln Wissen und Expertise. Auch wurden die Prozesse z.B. Studienphasen und Prüfverfahren effizienter gemacht, sodass es zu keinen Verzögerungen im Zulassungsverfahren kam. Die Sicherheitsanforderungen wurden dabei nicht abgesenkt.
Last but not least! Ungeheure finanzielle Mittel wurden eingesetzt, um Personal einzustellen, um Labore und Forschungsanlagen zu erweitern und um im Eiltempo Produktionsanlagen zu schaffen.
Hinzu kommt, dass Sars-CoV-2 Virus ist kein ganz unbekanntes. Ähnliche Coronaviren (z.B. Sars-CoV-1) sind bereits früher beforscht worden und gaben Anhaltspunkte für die Neuentwicklung.
(Eintrag 15.01.2020)
Was sind die bekannten kurzfristigen Nebenwirkungen?
Die Malgruppe haben bei uns seit März diesen Jahres, also während der gesamten Coronazeit in der Geschäftsstelle ausgestellt. Leider konnten wir wegen des damaligen Pandemiebeginn keine Vernissage veranstalten. Nun haben sie von ihren Exponaten einen Jahreskalender für 2021 erstellt, mit sehr schönen Ablichtungen ihrer Werke. Dieser kann für 15 € in unserer Geschäftsstelle erworben werden.
Information von der Praxis für Ergotherapie
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir können jetzt wieder bis zum 31.01.2021 telemedizinische Behandlungen anbieten und über Verordnungen abrechnen, so wie das auch im Sommer bereits möglich war.
Unsere Praxis ist geöffnet, und wir können weiterhin auch die Hausbesuche durchführen. Sollte jemand aber in Quarantäne müssen oder es aus anderen Gründen derzeit nicht in die Praxis schaffen, müssen die Behandlungen nicht ausfallen. Bereits im Sommer haben wir mit dieser Form der Behandlung, die über Video abläuft, gute Erfahrungen gesammelt!
Wegen des Datenschutzes müssen Sie sich keine Gedanken machen! Die Videobehandlung erfolgt über die Seite sprechstunde.online, die von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zertifiziert ist und durch die Deutsche Arzt AG bereitgestellt wird.
Technische Voraussetzungen und Informationen
Für die technische Umsetzung brauchen Sie:
• einen Laptop, einen Computer, ein Tablet oder ein Smartphone (jeweils mit Kamera)
• eine stabile Internetverbindung
• als Browser Google Chrome oder Safari
Sie benötigen ansonsten keine spezielle Software oder Installation.
Das Angebot gilt sowohl für Patienten, die schon bei uns in Behandlung sind, als auch für neue Patienten. Die Voraussetzung ist, dass Sie eine Verordnung für Ergotherapie haben. Ihnen entstehen dadurch selbstverständlich keine zusätzlichen Kosten.
Wenn Sie an einer Videobehandlung interessiert sind, melden Sie sich gerne bei uns unter der Nummer 030 – 32 50 31 26.
Was uns bewegt!